Annuitäten-Darlehen
Eine Darlehensarten-Übersicht
Das Annuitätendarlehen ist der „Klassiker“ unter den Möglichkeiten, eine Immobilie zu finanzieren. Sein wichtigstes Merkmal: Es handelt sich um ein Darlehen mit Zinsen und Tilgung, dessen Laufzeit in der Regel zwischen fünf und 20 Jahre festgeschrieben ist. Festgelegt wird auch die Höhe der Raten, die Sie monatlich oder vierteljährlich zahlen.
Um diesen Ablauf zu gewährleisten, wird der Zinssatz des Annuitätendarlehens über einen gewissen Zeitraum festgeschrieben. Dies kann sich auf die gesamte Laufzeit des Vertrages ausdehnen, der durchaus auf 30 Jahre angelegt sein kann. Es können aber auch kürzere (oder seltener: längere) Zinsbindungen vereinbart werden. Diese liegen bei fünf, zehn oder fünfzehn Jahren, manche Hypothekenbanken legen sogar 20 Jahre und mehr fest. Läuft der vereinbarte Zeitraum aus, müssen für die nächste Zinsbindungsfrist neue Zinssätze mit der Bank ausgehandelt werden. Grundlage dafür sind die dann aktuellen Marktzinsen. Der Tilgungsanteil wächst, wie gesagt, kontinuierlich an. Er ist von Ihnen frei wählbar, muss aber mindestens ein Prozent der Kreditsumme betragen. Ist das Ende der Laufzeit erreicht, kann – das hängt von den Konditionen ab, die Sie einst mit dem Kreditgeber vertraglich geregelt haben – der Kredit vollständig zurückgezahlt sein. Falls es noch eine Restschuld gibt, können Sie diese in einem Rutsch oder über eine Anschlussfinanzierung in Form der Umschuldung zurückzahlen.
Steckbrief
Das Annuitätendarlehen wird in monatlichen Raten zurückgezahlt, die auch Annuität genannt werden. Das besondere Kennzeichen der Annuität ist eine gleichbleibende Ratenhöhe, obwohl sie sich aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil zusammensetzt. Diese Anteile variieren über die Zeit zwar in der Höhe, summieren sich jedoch zu einer gleich bleibende Rate. Wie geht das? Mit jeder Rate, die Sie zahlen, wird ein Teil der Restschuld getilgt. Mit der schrumpfenden Restschuld verringern sich die Zinsen, die Sie zu zahlen haben. Im Verhältnis dazu steigt jedoch der Tilgungsanteil. Und das ergibt in der Summe eine Rate, die in der Höhe konstant bleibt.Um diesen Ablauf zu gewährleisten, wird der Zinssatz des Annuitätendarlehens über einen gewissen Zeitraum festgeschrieben. Dies kann sich auf die gesamte Laufzeit des Vertrages ausdehnen, der durchaus auf 30 Jahre angelegt sein kann. Es können aber auch kürzere (oder seltener: längere) Zinsbindungen vereinbart werden. Diese liegen bei fünf, zehn oder fünfzehn Jahren, manche Hypothekenbanken legen sogar 20 Jahre und mehr fest. Läuft der vereinbarte Zeitraum aus, müssen für die nächste Zinsbindungsfrist neue Zinssätze mit der Bank ausgehandelt werden. Grundlage dafür sind die dann aktuellen Marktzinsen. Der Tilgungsanteil wächst, wie gesagt, kontinuierlich an. Er ist von Ihnen frei wählbar, muss aber mindestens ein Prozent der Kreditsumme betragen. Ist das Ende der Laufzeit erreicht, kann – das hängt von den Konditionen ab, die Sie einst mit dem Kreditgeber vertraglich geregelt haben – der Kredit vollständig zurückgezahlt sein. Falls es noch eine Restschuld gibt, können Sie diese in einem Rutsch oder über eine Anschlussfinanzierung in Form der Umschuldung zurückzahlen.